Ohne Mampf kein Kampf!

Die DMSt-Liga-Saison 2024 hat begonnen!  Am 1. Mai trafen sich die Neustadter Liga-Piloten zu einem Grill-Abend mit Spießbraten, selbstgemachten Salaten und Freibier!
Nach dem Aufstieg in die 2. Bundesliga wird sich der FSV Neustadt kräftig anstrengen müssen, um gegen die starken Teams aus Bayern und Baden-Württemberg die nötigen Punkte für den Klassenerhalt einzufliegen.

Es gilt das Moto: die schwachen Wetterlagen bringen die „big points“.

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Die Flüge live mitverfolgen:

Die Liga-Wertung: 

Wellenfliegen am 19. November – erst Rodeoritt, dann Genuß pur!

Bereits die ersten Satellitenbilder am frühen Morgen zeigen deutlich die Föhnlücke über Neustadt. Die Vorhersagen der Wettermodelle haben sich bewahrheitet, der Sonntag wird den Segelfliegern die bisher stärkste Welle der Saison bieten.

In Lachen trifft sich eine kleine Gruppe um 9.00 Uhr zum Ausräumen. Schliesslich stehen der DuoDiscus und der Astir am Start der Piste 29. Später kommt noch Achim aus Herrenteich mit seinem nagelneuen Ventus3M dazu.

Als schließlich Steffen in der Remo Vollgas gibt um den DuoDiscus in die Welle zu schleppen, sind die ersten Wellenjäger aus Dannstadt schon im aktivierten Wellenfenster Haardt angekommen.
Für den Neustadter Schleppverband wird es nach dem Überfliegen des Bahnendes aber erst mal ruppig. Während der schwere Duo noch ganz gut hinter der wild tanzenden Schleppmaschine zu kontrollieren ist, wird es mit dem AstirCS dann doch zu einem Rodeoritt. Uli hat mit seiner Spezialkamera ein Cockpitvideo gedreht und auf youtube veröffentlicht.

Ein zu frühes Ausklinken macht den Einstieg in die Welle nicht einfach. Zunächst müssen wir uns mit 0,5 m/s Steigen zufrieden geben. Doch ab 2000m wird es dann deutlich besser, in 4000m geniessen wir Steigwerte bis zu 3,0 m/s. Schade daß wir keine Sauerstoffflasche dabei hatten.

Richard hat aber die große Spiegelreflex mitgenommen, danke für die tollen Fotos.

Danke auch an die DFS, schon am frühen Morgen wird der Sektor für sechs Stunden aktiviert und zudem gibt es noch Einzelfreigaben über FL195 hinaus. Die Bodencrew im Clubheim zählt zeitweise 40 Flugzeuge im Wellengebiet, ein tolles Erlebnis.
Die Luftmasse war über der bodennahen Schicht sehr trocken, es gab nur wenig Wolkenbildung. Von einer „Föhnmauer“ oder den typischen Lentis war nichts zu sehen. Dafür genossen wir den vollen Sonnenschein, was die Temperatur im Cockpit doch ganz erträglich hielt.
Erst beim Abstieg drang dann die kalte Luft durch die Skiunterwäsche und es wurde ungemütlich. Aber Frank hatte im Clubheim noch einen heißen und leckeren Wirsingeintopf für uns, das sorgte schnell wieder für innere Wärme.

Uli lies den Astir noch ein bischen weiter steigen und machte die 3000m Startüberhöhung voll. Da wird ihm wohl demnächst die Gold-C überreicht! Glückwunsch!